Der Tagesspiegel berichtet über unseren Antrag zur #Städtepartnerschaft mit #Luxemburg, wo der „#Hauptmann von Köpenick“, alias Wilhelm Voigt, seine letzte Ruhestätte gefunden hat.
Abgesehen von einem falschen Zitat – nicht das Museum, sondern das Rathaus #Köpenick mit der Hauptmannskulptur ist ein Wallfahrtsort – macht der Beitrag deutlich, mit welchen Scheinargumenten die anderen Fraktionen von Linke bis CDU die Ablehnung unseres Antrages begründen.
Anders als die Linke weismachen will, soll keine Städtepartnerschaft von oben angeordnet, sondern aufgrund bestehender Kontakte mit dem Anknüpfungspunkt der Hauptmannfigur intensiviert und formalisiert werden. Übrigens schon 2006 hatte der Tourismusverein anlässlich des 100. Jahrestages der #Köpenickiade eine Städtepartnerschaft mit der Stadt Luxemburg angeregt.
Vollkommen absurd und an der Sache vorbei ist die Darstellung der CDU, die den Hauptmann zum Flüchtling umdeuten will und der AfD-Fraktion eine Glorifizierung des preußischen Militärs vorwirft. Dabei steht die Figur des Hauptmanns gerade für die Kritik an der preußischen Obrigkeitshörigkeit und dem unhinterfragten Respekt vor der Uniform. Das ist das genaue Gegenteil einer Glorifizierung des preußischen Militarismus.