Im Handlungskonzept „Der demografische Wandel“ des Bezirks Treptow-Köpenick aus dem Jahre 2015 wird künftig eine stärker zu berücksichtigende und finanziell abzusichernde nachfrageorientierle generationsübergreifende Ausrichtung bei der Neuausstattung von Spielund Freiflächen herausgestellt. Der Aufbau von „Mehr-Generationenplätzen“ wird demnach verstärkt in den Fokus genommen. Das Konzept der Arbeitsgruppe „Generationsübergreifender Aktivplatz Rahnsdorf“, das im Januar 2016 dem Bezirksamt überreicht wurde, steht in vollem Einklang mit der Zielsetzung des Handlungskonzepts „Der demografische Wandel“ des Bezirks.

Ich frage das Bezirksamt :

1. Weshalb wurde in der Hochlandstraße in Rahnsdorf statt eines generationsübergreifenden Aktivplatzes, wie von den Bürgern und Sportvereinen gewünscht, ein Kinderspielplatz eingerichtet, der überwiegend Spielgeräte und nur wenige halbwegs als Sportgeräte zu identifizierende Geräte umfasst?

2. Weshalb hat das Straßen- und Grünflächenamt nach Eingang des Konzepts der Arbeitsgruppe „Generationsübergreifender Aktivplatz Rahnsdorf“ im Januar 2016 diesem nicht widersprochen und die Arbeitsgruppe darüber informiert, dass die Zuständigkeit für Aktivplätze nicht in den Zuständigkeitsbereich des Straßen- und Grünflächenamts fällt, sondern seine Zuständigkeit sich nur auf Kinderspielplätze im herkömmlichen Sinne beschränkt?

3. Weshalb wurden keine Geräte mit Sport- u. Spielfunktionen aus Edelstahl mit geringem Wartungsbedarf angeschafft und aufgestellt, wie es das Konzept der Arbeitsgruppe vorsah, sondern Heizgeräte, deren Wartungskosten !eurer sein dürften (bitte voraussichtlichen Kostenaufwand für die Wartung der aufgestellten Spielgeräte aus Holz und deren Wartungsintervall angeben)?

4. …..

Generationsübergreifender Aktivplatz in Rahnsdorf, Hochlandstraß Karl Rößler 0319KAAntwort